324 O 403/11 - 25.01.2013 - Dr. Nikolaus Klehr gegen YouTube - Aerztin Bauer sagt aus

Aus Buskeismus

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[bearbeiten] Corpus Delicti

Dem klagenden Arzt Dr. Nikolaus Klehr ging es heute um irgendeinen Fernsehbeitrag, in dem behauptet wurde, dass dieser Arzt seine Patienten Eigenblutpräparate aus seiner Münchner Klinik mit nach Hause zum Selbstspritzen mitgab.

Der heutigen Beweisverhandlung ging am 25.05.2012 die mündliche Verhandlung voraus. Wir hatten darüber berichtet.

Am 26.10.2012 wurden zwei Zeuginnen befragt. Auch darüber hatten wir berichtet

Zum heutigen Beweistermin hat sich auch Herr Dr. Nikolaus Klehr persönlich eingefunden. Vernommen wurde die Ärztin Luvov Hadjieva-Bauer.

Heute wurde die Ärztin Lubov Hadjieva-Bauer alsl Zeugin befragt.

Inhaltsverzeichnis

BUSKEISMUS


Bericht


[bearbeiten] Dr. Nikolaus Klehr vs. YouTube LLS

324 O 403/11 Dr. Nikolaus Klehr vs. YouTube LLS

[bearbeiten] Richter

Vorsitzende Richterin am Landgericht: Simone Käfer
Richterin am Landgericht: Barbara Mittler
Richterin am Landgericht: Gabriele Ellerbrock

[bearbeiten] Die Parteien

Klägerseite: Kanzlei Schwenn & Krüger; Rechtsanwalt Dr. Sven Krüger
Kläger Dr. Nikolaus Klehr
Beklagtenseite: Kanzlei Taylor Wessing; Rechtsanwältin Dr. Britta Heymann, RA Dr. Stefan Alich

[bearbeiten] Notizen der Pseudoöffentlichkeit

25.01.2013 Berichterstatter der Pseudoöffentlichkeit: Rolf Schälike

[bearbeiten] Befragung der Zeugin Lubov Hagjieva-Bauer

Vorsitzende Richterin Simone Käfer: Als Ärztin haben sie grundsätzlich das Zeugenverweigerungsrecht nach § 323 ZPO. Wir werden zu Bachmeier keine Fragen stellen.

Richterin Gabriele Ellerbrock: Ist es in Ordnung, wenn ich Sie Frau Bauer nenne? Sie sind als Zeugin geladen, um befragt zu werden, ob aus der Münchner Praxis von Herrn Dr. Klehr Eigenblutpräparate mit nach Hause gegeben wurden.

Zeugin: Bin beim Herrn Klehr seit 2000 beschäftigt. Niemals wurden Präparate mit nach Hause gegeben. Es gibt eine Praxis in Salzburg. Ich bin vor allen als Ärztin in München tätig. Habe nie erfahren, dass Eigenblut-Präparate mit nach Hause gegeben wurden. Kriege eigentlich alles mit. Die Präparate sind nur zur Anwendung in der Praxis.

Richterin Gabriele Ellerbrock: Wie läuft das in der Praxis ab, wie wird verabreicht?

Zeugin: Infusionen werden angelegt Es werden vom Arzt Infusionen gespritzt. Es ist eine intravenöse Anwendung.

Richterin Gabriele Ellerbrock: Welches Präparat, ...?.

Zeugin: Bei uns werden nicht nur eigene Präparate verabreicht, auch andere. .... Z.B. Eiweiß muss gegeben werden. Es sind Krebspatienten oder autoimmun Behandlungen. Antibiotika werden gegeben. Die Anamnese macht ein Arzt. Dann wird mit allen anderen Ärzten gemeinsam besprochen. Die Patienten bringen alle Unterlagen mit, dass man vergleichen kann. Die Gespräche mit den Patienten werden gemeinsam geführt. Herr Klehr ist hauptsächlich in Salzburg beschäftigt. Ich bin die leitende Ärztin in München. Es gibt nicht, was ich nicht mitbekomme. Es gibt einen Dienstanweisung wie die Dokumentation zu führen ist. ...., dass keine Präparate mit nach Hause gegeben werden. Diese Dienstanweisung besteht seit 2000. Habe eher 2000 angefangen oder 2001.

Richterin Gabriele Ellerbrock: Gibt es eine Regel, wie lange verabreicht wird?

Zeugin: Zwei-drei Wochen Behandlung mit Infusion. Darf dann ca. drei Monate verwendet werden.

Richterin Gabriele Ellerbrock: Wie muss man sich das vorstellen? Täglich in der Praxis??

Zeugin: Unterschiedlich. Zwei-drei Wochen.Hängt vom Patienten ab. Manche kommen zwei-drei Mal die Woche. Kann auch jeden Tag sein. Wenn wir kein Bildverfahren haben, dann bestehe ich auf CT

Richterin Gabriele Ellerbrock: Was passiert nach den zwei-drei Wochen?

Zeugin: Etwa sechs Wochen danach gibt es wieder ein Kontrolltermin. Wir entscheiden, es wird abgewogen, wie weiter behandelt wird. In der Regel ganz individuell, abhängig vom Patienten, dem Krankheitsbild. Antibiotika ...

Richterin Gabriele Ellerbrock: Dazwischen keine Behandlung?

Zeugin: Wir haben Verbindung zu dem Patienten. Ganz wichtig ist ein Thrombosemittel. Unsere meisten Patienten sind thrombosegefährdet. Man kann uns zu jeder Zeit auch Nachts anrufen. Jede Woche gibt es eine Laboruntersuchung, eine umfassende Laboruntersuchung. Wird uns gefaxt. Der Kontakt zum Patienten besteht ununterbrochen. Alle zwei Wochen erfolgt die große Laboruntersuchung mit dem Tumormarker.

Richterin Gabriele Ellerbrock: Wie wird das aufbewahrt?

Zeugin: Seit 2006 in einem speziellem Raum, zu dem die Patienten keinen Zugang haben.

Richterin Gabriele Ellerbrock: Was ist jetzt anders?

Zeugin: Kann man auch (frisch) anwenden. Wird nicht mehr so gelagert, wie es früher war.

Richterin Gabriele Ellerbrock:Es soll im September 2000 zwischen Ihnen und zwei Personen ein Gespräch stattgefunden haben?

Zeugin: Kann mich an zwei Gespräche erinnern.

Richterin Gabriele Ellerbrock: Ist das irgendwie speziell. Wie können Sie sich erinnern?

Zeugin: Es war ein Donnerstag, Freitag. Bei uns werden so die Termine vereinbart. Es war um 16:00. Die Rezeption sagt, da ist jemand unangemeldet da. Ein Mann Mitte vierzig. Er hat gesagt, er möchte Informationen über die Therapie. Es ginge um seinen kranken Vater. Ich sagte, wir brauchen die ganzen Informationen, die Akten, Bilder. Normalerweise. War außerhalb von München. Jeder Patient kommt persönlich mit einer Taxi. Habe gesagt, er soll den Vater mitbringen, die Akten und die Bilder dazu. Nach zwei-drei Wochen kam er wieder. Habe ihn am Gesicht erkannt. Er hatte eine Begleiterin. Hat gesagt, sie sei seine Schwester. Sie haben ein Stiefmutter, die möchte nicht dass deren Vater behandelt wird. Sie hatte nur 1 Blatt aus den Akten ....Chemotherapie. Dr. Klehr ist zum Gespräch dazugekommen. Er hat vorgeschlagen, die Stiefmutter soll dabei sein beim Gespräch. Zwei Medikamente, zwei Antikörper ...neue Art der Chemotherapie. Wir sind nicht gegen die Chemotherapie, regen diese sogar manchmal an. Es sind aber Mittel, die schwere Nebenwirkungen haben können, Darmdurchbrüche, Zysten. Wir haben nur gewarnt. Hatte das so verstanden, dass die Stiefmutter nicht gegen die Behandlung bei uns sei, sondern allgemein gegen eine Behandlung.

Richterin Gabriele Ellerbrock: Wurde über die Therapie gesprochen?

Zeugin: Nein. Ohne Patienten zu sehen, nicht mal Laborwerte, können wir nicht anfangen. Habe zum dritten Mal gesagt, Vater kann selbst kommen. Dann können wir entscheiden. Sie müsen nichts verstehen .... Wir haben keine Informationen,. Können keine Auskunft geben.

Richterin Gabriele Ellerbrock: Ist gefragt worden, wie die Behandlung allgemein abläuft?

Zeugin: Ist möglich, habe keine konkrete Erinnerung.

Richterin Gabriele Ellerbrock: Halte Ihnen vor. Der Zeuge hat gesagt, dass dann anschlie0ßend das Eigenblutpräparat mit nach Hause gegeben werde.

Zeugin: Das ist nicht möglich. Das kann ich nicht gesagt haben..

Richterin Gabriele Ellerbrock: Können Sie sich daran erinnern, dass ein Patient sich beschwert hat?

Zeugin: Das werde ich in meinem Leben nicht vergessen. Es war Mittag halb vier. Eine langjährige Patientin – drei–vier Jahre – kam weinend. Wissen Sie was mir heute passiert ist? Meine Telefonnummer steht nirgends wo. Da ruft mich ein Mann an, stellt sich als Jörg Schneider vor und sagt, er habe meine Akte gesehen. Hat dann gegoogelt. Sie hat richtig geweint. Dann wurde die Sendung ausgestrahlt. Sie hat sich erkannt. Das war noch schlimmer. Sie hat die ganze Zeit gelitten. Ich arbeite 20 Jahre in der Praxis Habe so was nicht erlebt.

Richterin Gabriele Ellerbrock: In der Sache ...

Zeugin: Es wurde gefragt, warum sie bei uns in Behandlung ist. Jeder kann das für sich selbst entscheiden. Wir möchten niemanden zwingen. Ihr geht es gut. Es war eine Frau, die sehr feinfühlig ist. Haben sie so aus dem Gleichgewicht gebracht.

Richterin Gabriele Ellerbrock: Diese Eigenblutpräparate, werden diese intravenös oder intramuskulär?

Zeugin: Intravenös, nicht intramuskulär.

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Am Mittwoch, ab wann kommt Dr. Klehr in die Praxis?

Zeugin: Montag bis Freitag ist er in Salzburg. Mittwoch in der Regel 6 – 7 – 12 Patienten. Er kommt frühestens 14:00, 14:30, bis .. in der Praxis. Solange die Infusion, die Behandlung läuft, fährt er nicht weg..

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Sie kennen die Vorwürfe von Frau Bachmaier. Sie sollte ihrem Mann Präparate verabreichen. Wissen Sie an welchem Tag?

Zeugin: Kann nur vermuten, Mittwoch.

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Hat Frau Bachmaier Sie von der ärztlichen Verschwiegenheit entbunden?

Zeugin: Wird nur von Ärzten gemacht. Spritzen auch nur Ärzte. Habe keine Fall erlebt, dass auch ....

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Reinigen eines Portes?

Zeugin: Um Gottes Willen. Es ist in der Nähe des Herzens. Brauche noch jemanden, der es mir reicht. Reinigung, Anlegen immer nur der Arzt.

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Wenn Patienten nach den Kosten fragen?

Zeugin: Wir sind eine private Praxis. Private Kassen übernehmen die Kosten. Gesetzliche Kassen nicht. Man kann das ansprechen. Es gibt auch Urteile. Dass Krankenkassen die Kosten übernehmen, darf ich nicht sagen. Sage das auch nicht. Jeder weiß, es ist eine Privatkasse.

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Antrag stellen?

Zeugin: Bin eingebürgert.

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Präparate werden in Ampullen ...

Zeugin: Ja. In der damaligen Zeit.

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Wie sieht das aus?

Zeugin: Beschriftung, Name, Datum, hochdosiert. Herstellungsdatum, sonst weiß man nicht wie lange es lagert..

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: : Lose in der Schachtel. Etwas genauer.

Zeugin: Wird reingesteckt in ... .

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Kann man die Beschriftung lesen, ohne die Ampullen rauszunehmen?

Zeugin: Nein, man kann gar nichts erkennen.

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Habe ich richtig verstanden, dass neben anderen Medikamenten die Patienten auch Infusion erhalten?

Zeugin: Die meisten.

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Wird abgepasst, oder verändert?

Zeugin: Verändert. Entwässerungsmittel.

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Ist es üblich, dass Patienten an der Tür abgegeben werden?

Zeugin: War nie der Fall. Nur an einen Fall erinnere ich mich. Ein Patient, eine Familie, eine Frau. Weiß nicht, ob der Name hier fallen kann. Habe so was nie gesehen.

Kommentar RS: Jetzt kommt die Methode Krüger:. eine frühere Zeugen wird danieder gemacht, verleumdet.

Richterin Gabriele Ellerbrock: Sie können schildern, ohne den Namen zu nennen.

Zeugin: Wenn jemand solche einen Mann in einen solchen kranken Zustand hat ... Er war im Krankenhaus in München. Er hat gesagt, will nicht mehr in das Krankenhaus, möchte sterben. Mit .... Wasser ... 1.2 Liter mit Infektion nach Hause entlassen. Möchte behandelt werden. Frau war mit Tochter dabei. Der Mann wurde in die Praxis gebracht ohne Essen. Hat keine Entwässerungsmittel erhalten. In die Toilette hat ihn eine Arzthelferin geholfen. Haben gesorgt, dass er was zu essen bekommt. Warmes Essen. ... von 9:00 bis 17:00. Wie bieten Getränke an, aber kein Essen. Er wollte nicht mehr ins Krankenhaus. Er musste ambulant punktiert werden: Haben nichts gemacht. Es war ein Freitag. Stundenlang gesprochen. Kurz am Sonntag, Punktion am Montag. .... in der Praxis gelassen. Haben so etwas wirklich nicht erlebt. Er hatte Krebs, war schwerkrank, ... zusammen. Mama ist dabei Wechseln sich ab. Niemand hat angerufen.

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger macht jetzt die nächste Zeugin fertig: Zu Frau S. Wie kam es zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses?.

Zeugin: War ein Monat lang bei uns beschäftigt. Wir haben Arzthelferinnen, Biologen. Was das Personal betrifft, so wird gemeinsam besprochen. Wir haben versucht, sie einzuarbeiten. Jeder hat seine Aufgaben. Es war zu gefährlich. Kann vielleicht für die Getränke zuständig sein, aber nicht für die Patienten. Ich bin sehr geduldig, warte lange bis sich jemand einarbeitet. Sie hat sich nicht an die Hygiene-Vorschriften gehalten. Eine Infusion mit 2 g Vitamin C war z.B. dazu nicht in der Lage. Sterilisation hat oberste Priorität bei uns. College of American Pathologists ist die oberste Behörde für Sterilität. Konnte ich nicht verantworten. Kann mich an Gespräche erinnern. Möchte nicht, dass sie bei uns wieder arbeitet.

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Letzter Tag. Wie war das Verhalten?

Zeugin: Privat.... Fragte und nach ... Es gab Streit mit der anderen Arzthelferin. Wann der Staubsauger entlüftet wird. Haben sich nicht daran gehalten. Kann nicht hinterherlaufen. Macht nicht das, was die Vorschriften sind, oder das, was man ihr zeigt. Haben den Eindruck, ist lange aus dem Beruf raus. Es gibt in jedem Zimmer Latexhandschuhe. Allergien

Google-Anwalt Dr. Stefan Alich: College of American Pathologists ist Ihnen bekannt. 2000 wurde die Herstellungserlaubnis entzogen. Aus welchem Grunde?

Zeugin: Bin erst seit Ende 2000 bei Klehr..

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger:: Es ist nicht richtig, dass die Herstellungserlaubnis entzogen wurde. Sie ruhte nur.

Kommentar RS:: Im Internet finden wir. Ob das stimmt wissen wir nicht genau: Es gibt einen Bescheid der Regierung von Oberbayern vom 24.10.2000. Darin wird das Ruhen der Erlaubnis zum Herstellen von Human-Eigenblutzytokinen angeordnet, die Dr. Klehr für seine Betriebsstätte in Grünwald erteilt worden war. Nach Angaben Klehrs wurde die Herstellung in der ärztlichen Praxis nicht untersagt.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Wie lange ist Ihre Berufserfahrung?

Zeugin: Zwanzig Jahre.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Davor?

Zeugin: Bin aus Bulgarien geboren. Habe in Bulgarien studiert. Habe die deutsche Approbation

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: sind Sie Fachärztin?

Zeugin: Noch nicht.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Sind Sie fest angestellt?

Zeugin: Ja.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Wie ist die Beziehung zu Dr. Klehr?

Zeugin: Wir haben ein Kollegium, haben ein Labor. Es geht um die Organisation von Infusionen. Die Patienten werden die ganze Woche behandelt, von Montag bis Freitag.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Wie machen Sie das an den Wochenenden?

Zeugin: An den Wochenenden haben alle Patienten Handys. Am Wochenende erfolgt nichts.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Sie haben 7.000 Patienten behandelt. Wie viele in der Praxis von Dr. Klehr??

Zeugin: Täglich 4-5-6-10 in München.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Patienten ... ?.

Zeugin: Können sich ansprechen. Wir waren zwei Kollegen für die ganze Stadt.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Wie viel Behandlungszimmer?

Zeugin: 6-7 Zimmer plus Sprechzimmer. Ein Zimmer für mich. Die Patienten kommen um 10:00 und bleiben sehr lange, bis 17:00 in der Regel. Es wird der Blutdruck gemessen, der Zucker, Sauerstoff. Blutwerte fürs Labor. Dann Infusionen.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Nach welcher Zeit wissen Sie, ob die Therapie angeschlagen hat?

Zeugin: Ich sehe jeden Tag den Patienten. 5 Tage geht die Therapie. Wöchentlich wird Blut abgenommen. Danach kann man erkennen. Krebszellen können erkannt werden, zerstört werden.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Erkennt man am Blutbild?

Zeugin: Nicht nur Blutbild.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Man erkennt, ob die Therapie anschlägt? ... Worüber sprechen Sie beim Erstgespräch?

Zeugin: ..Wo er war. Habe schon alles erzählt. Vorlage aller Bilder, wenn man Zeit hat nachzufordern. Ist nicht unsere Therapie.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Sprechen Sie über die Kosten der Therapie?

Zeugin: Von mir aus nicht. Wenn der Patient fragt, dann ja.

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: War während der Behandlung kein Arzt dabei?

Zeugin: Kein Arzt dabei.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Wie belaufen sich die Kosten?

Murmeln.'

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Entschuldigung, möchte nachdenken. Vor der Öffentlichkeit über sein Geschäft?

Dr. Nikolaus Klehr: Kein Pauschalhonorar. Jede einzelne Leistung wird berechnet. Es gibt E-Nummern ... jede Messung. Kann nachvollziehen. Es ist völlig unterschiedlich. Es gibt die Gebührenordnung der Ärzte..

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Es geht um Angaben, die in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Kommt es vor, dass die Patienten fragen und sagen, zu teuer?

Zeugin: Ja.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Was geben ... . Versuche zu verstehen, wie das Erstgespräch geht. Wie viele Ampullen hatte Prof. Freund abholen lassen?

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Sie versuchen zu verstehen. Was hat das mit der Beweisfrage zu tun?

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Wir haben das Erstgespräch zum Thema. Möchte wissen, wie es läuft.

Es wird diskutiert.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Gibt es beim Erstgespräch Hinweise auf die Kosten?

Zeugin: Schwer zu sagen.

Vorsitzende: Versuchen Sie.

Zeugin: Es ist schwer, die Kosten abzuschätzen. Eine Einwegspritze kostet 200,- €.

Die Vorsitzenden erklärt.

Zeugin: 1.000-1.500,- € Hängt davon ab, was der Einzelne braucht. Wir haben die Gebührenordnung für die Ärzte.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: ... .

Zeugin: Der eine fängt an, dann wird vorgestellt. ... Haben Computer. Wird zusammen gemacht.

Dr. Nikolaus Klehr: Herstellungserlaubnis ist Zulassung. Das bedeutet nicht ein Verbot zur Anwendung in der Praxis. Die Herstellungserlaubnis ruhte.

Zeugin: Muss alles überwachen.

Richterin Barbara Mittler: Dr. Vocke, Herr Dr.Klehr und Sie?

Zeugin: Legen immer auf Mittwoch Nachmittag, weil Dr. Klehr anwesend ist.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Woher kommen die Patienten?

Zeugin: Aus ganz Deutschland, auch ausländische Patienten.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Weshalb läuft die Infusion so lang?

Zeugin: Wir können nicht in einer Stunde Sauerstoff, Wasser in der Lunge, im Bauch ... Auch Eigenblut-Präparate werden in die Infusion gegeben. Werden lange gesteuert.

Richterin Gabriele Ellerbrock: Welche Menge?

Zeugin: Wenn ich die Patienten kenne, 0,3 ml oder 0,2 ml. 1,5 oder 2 ml. Kann nur sagen, wenn ich den Patienten kenne, wird in die Infusion gespritzt.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Wann wird Blut abgenommen?

Zeugin: Wenn er mit der Therapie anfängt. 50 ml für die Immuntherapie. Setze niemanden unter Druck. Kann auch gleich beginnen. Fangen gleich an mit einem Vitaminpräparat. ...., freie Radikale. Die Erste bekommt der Patient am gleichen Tag. Das Eigenblut-Präparat in 1-2- Tagen (In Protokoll werden 2-3 Tage diktiert.)

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Leben die Patienten in Hotels? Wird darüber gesprpchen?

Zeugin: Weiß, wo sie wohnen. Haben naheliegende Pensionen. Die Patienten wissen von Anfang an, dass sie in einer ambulanten Praxis sind. Wir haben eine Liste von Pensionen. Kümmern uns um die Unterkunft.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: .....

16.40-17:00 Uhr: Pause

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Habe den Appell verstanden. Die Erstberatung mit Herrn Dr.Klehr und Schwester?

Zeugin: Kann sagen wie lange. Im Prinzip dauert die Erstberatung 1,5 bis 2 Stunden. Das Gespräch war kürzer, wann weiß ich nicht. Letztes Jahr 2011, kann auch 2010 gewesen sein.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Haben Sie über den üblichen Therapieablauf gesprochen? Eigenblut ....

Zeugin: Wahrscheinlich ja. Behandlung in München.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Was passiert nach der Behandlung?

Zeugin: Nach sechs Wochen oder auch zwei oder drei Wochen ...

Dr. Klehr will erklären, doch die Richter wissen, was eine Infusion ist.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Haben Sie über einen Kontrolltermin gesprochen?

Zeugin: Der Patient war nicht da.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Natürlich war der Patient nicht da.

Vorsitzende: Frau Bauer sagen sie nur das, woran sie sich erinnern. Wenn sie sich nicht erinnern, sagen sie das so.

Klehranwalt Dr. Sven Krüger: Sie fragen alles doppelt.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Sie haben nichts über die Mitgabe des Präparats in Ampullen gesagt. 2012, 2013.

Zeugin: Nein. Bei mir nicht. in der Praxis, in der ich arbeite, nicht. Es gibt die Anordnung das nicht zu machen.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Sind Sie .... alles. Sprechen die Patienten allein mit Dr. Klehr?

Zeugin: Wo ich angefangen habe, .... im September 2000.

Google-Anwältin Dr. Heymann:: Weshalb stand im Internet noch 2003; dass Eigenblutpräparate mit nach Hause gegeben werden?

Zeugin: Habe nicht gesehen. Wusste nichts davon.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Es ist Oktober 2003. Eigenblut-Präparate werden über die Apotheke oder .... nach Hause abgegeben.

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Es ist eine Sauerei, was Sie hier machen.

Richterin Barbara Mittler: Vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben.

Dr. Nikolaus Klehr wackelt mit dem Kopf:

Zeugin War haben zusammen über die Verhandlung gesprochen. Konkret über das Verfahren nicht, nur allgemein.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Haben sie über die Aussagen gesprochen mit Dr. Klehr oder Dr. Krüger zum Beweisbeschluss?

Zeugin: Wir haben darüber gesprochen allgemein, nicht die konkreten Sachen.

Vorsitzen: Über das mit nach Hause geben der Eigenblut-Präparate?

Zeugin:Darüber nicht gesprochen. Weiß, was die Mitarbeiter ausgesagt haben. Haben nicht mit Dr. Klehr oder Dr. Krüger abgesprochen.

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Hatte wiederholt gesagt, über Aussagen reden wir nicht konkret. Natürlich war Dr. Klehr, was. ... . Kein Eingepauke.

Zeugin: Nichts wurde vorbereitet. Haben mich beruhigt.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Wurden Eigenblutpräparate an Herrn Bachmeier abgegeben?

Zeugin: Ich weiß, dass keine abgegeben wurden. Ich haben Herrn Bachmeier behandelt. Dr. Klehr war dabei. Wenn jemand das gemacht hätte, hätte ich das gemacht.

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger: Ich habe viel tolle Fragen zu Bachmeier. Darf ich nicht stellen wegen der Verschwiegenheit.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Können Sue ausschließen, dass Dr. Klehr Eigenblutpräparate an Herrn Bachmeier abgegeben hat?

Zeugin: Nein, wurden nicht abgegeben. Ich habe keine abgegeben. Ich kann ausschließen, dass Dr. Klehr Präparate mitgegeben hat. Dr. Klehr spricht mit den Patienten nicht allein in der Praxis. Dass er anfängt ... ich fange an ... zum Schluss alle bei dem Patienten. Einer von beiden ist immer dabei.

Dr. Nikolaus Klehr....

Vorsitzende: Jetzt ist die Zeugin dran.

Zeugin: ... .

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger spricht ständig dazwischen.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Wo wird die Infusion gemacht?

Zeugin: Unterschiedlich. Bei, ... Hand, am Auge

Google-AnwaltDr. Britta Heymann: ... Pharmainsdustrie ....

Zeugin: ... .

Google-Anwalr: Haben Sie schon mal vor Gericht ausgesagt?

Zeugin: Nein.

Google-Anwältin Dr. Britta Heymann: Duzen Sie den Kläger?

Zeugin: Nein.

Dr. Nikolaus Klehr: Vorhin hat sie auch das Gericht geduzt.

Google-Anwalt: Sie sind nicht gegen die Chemotherapie? Wie ... .,

Zeugin: Wenn der Patient zu uns kommt, dann hat er so und so viele Metastasen. Generell bin ich für die Chemotherapie, wo diese wirkt, noch wirksam ist. Es gibt Fälle, wo ich dringend Chemotherapie empfehle.

Vorsitzende: Protokoll nach Diktat genehmigt. Die Zeugen wird um 17.45 Uhr mit Dank entlassen. Wir haben schon eine Zwischenberatung gemacht. Was uns(aufgefallen ist).... sind die intramuskulären Anwendungen, durch die Infusion nur intravenös. Müssen das zusammenbringen.

Klehr-Anwalt Dr. Sven Krüger:: Wenn das entscheidungserheblich ist. Die Erheblichkeit dieser Frage ist nicht vorher .... . Welcher Zeuge?

Vorsitzende: Wir brauchen ... . Haben die Aussagen. Alle können noch schriftlich Stellung beziehen. Anträge werden gestellt: Die Stellungnahme kann bis zum 20.02.13 erfolgen. Termin zur Verkündung einer Entscheidung wird anberaumt auf Freitag den 08.03.13, 9:55, Saal B335.

[bearbeiten] Verkündung und Urteil 324 O 403/11

14.06.13, Verkündung: Es ergeht ein Urteil.

I. Die Beklagte Hamburger Brauch wird verurteilt, es zu unterlassen im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland

auf der Plasttform www.youtube.com das das Video "Dr.Klehr" der Sendung WISO vom vom 06.12.2010 mit der ID dxxxxx0 unter dem Account des Nutzers "sxxxxx TV" zu verbreiten und durch verbreiten und/oder verbreiten lassen der Äußerung
"Charité
Stellungnahme zur Anfrage des Fernsehmagazins WISO
Es gibt kein Gutachten der Charité zur Wirksamkeit der Therapien des Dr. Klehr. Auch eine 'objektive gutachterliche Beurteilung, welche den Therapieerfolg wissenschaftlich glaubwürdig belegt', hat die Charité für diese Therapie nie erstellt"
den Eindruck zu erwecken, ein solches Gutachten gebe es nicht.


II. Im Übrigen wird die Klage abgewiesen.

III. Von den Kosten des Rechtsstreits tragen der Kläger 84 % und die Beklagte 16%.

[bearbeiten] Videos

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[bearbeiten] Wichtiger Hinweis

Für diesen Bericht gilt, was für alle Berichte gilt: Alles, was in den Berichten steht, entspricht nicht unbedingt der Wahrheit. Beweisen können die Berichterstatter nichts; geurteilt nach den strengen Regeln der Zensurkammern, sind die Recherchen der Berichterstatter erbärmlich. Was in den Berichten in Anführungszeichen steht, ist nicht unbedingt ein Zitat. Oft wird eine falsche Zeichensetzung verwendet. Dafür haben schon mehrere Berichterstatter in Deutschland Heute gesessen. Die Berichterstatter möchten für ihre mangelnde Kenntnis der Grammatik und Syntax bzw. deren nicht exakte Anwendung nicht noch ein weiteres Mal ins Gefängnis. Was als Zitat erscheinen kann, beruht lediglich auf den während der Verhandlung geführten handschriftlichen Notizen. Auch wenn andere Texte, welche nicht in Anführungszeichen stehen, als Zitate erscheinen, sind es keine, denn beweisen können die Berichterstatter als Pseudoöffentlichkeit nichts. Auch Zeugen gibt es keine. Sowohl Anwälte als auch Richter werden sich an nichts erinnern - sie haben Besseres zu tun. Was merkwürdig erscheint, muss von Ihnen nicht unbedingt geglaubt werden. Eine Meinung besitzen die Berichterstatter von der Pseudoöffentlichkeit nicht. Es handelt sich lediglich um Verschwörungstheorien.

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