27 O 886/09 - 02.02.2010 - So ticken die Richter - Vorwurf des Schmuggelns ist nicht ehrenrührig

Aus Buskeismus

Wechseln zu: Navigation, Suche

Inhaltsverzeichnis

BUSKEISMUS


Bericht

anwaelte.jpg

Katja Havemann vs. Nicole Glocke, Lukas Verlag, Frank Böttcher, Eugen Mühlfeit

21.01.2010: LG Berlin 27 O 938/09

Korpus Delicti

Nicole Glocke Tochter des vom Überläufer Werner Stiller verratenen Stasi-Agenten Karl-Heinz Glocke schreibt als betroffene Tochter Bücher über die Tätigkeit der Stasi-Hauptverwaltung Aufklärung.

Sie weiß, dass ihr Vater auch ein „Romeo“ war, dass ihre Mutter nichts von der Agententätigkeit ihres Mannes wusste.

Sie trifft sich 2004 mit Markus Wolf und versteht nicht, dass auch diese Treffen die Fortsetzung seines Lebenswerkes sind: Intrigen, Missbrauch, Zersetzung im Namen des Sozailismus nach der von ihm entwickelten „Theorie der Macht“.

Markus Wolf versuchte mich, Rolf Schälike, als Spitzel gegen Havemann zu gewinnen und aufzubauen. Das gelang ihm nicht. Bei Nicole Glocke ist ihm das post mortem gelungen.

Feine Verleumdungen, nur Gelogenes auf 15 Seiten über Robert Havemann im Buch »In den Fängen von StB, MfS und CIA. Das Leben und Leiden des Eugen Mühlfeit«.

Robert Havemann hat angeblich Bilder von tschechischen Dissidenten geschmuggelt, mit Wissen und unter den Augen der Stasi.

Kataja Havemann musste dagegen klagen.

mw_rs_060919.jpg

Rolf Schälike im Gespräch mit Markus Wolf
September 2006

Richter

Vorsitzender Richter am Landgericht: Herr Michal Mauck
Richterin am Landgericht: Frau Wiebke Hückstädt-Sourial
Richterin am Landgericht: Frau Kuhnert

Die Parteien

Klägerseite: Kanzlei Hertin Anwaltssozietät; Rechtsanwalr Prof. Dr. Hertin, Katja Havemann in Person
Beklagtenseite: Kanzlei Maaser & Müller – Amenitsch u.a.; Rechtsanwalt Kols für den Verlag u.a., Rechtsanwalt Müller Amenitsche als gesetzlicher Vertreter von Eugen Mühlfeit

Notizen der Pseudoöffentlichkeit

21.10.2010: Berichterstatter der Pseudoöffentlichkeit: Rolf Schälike


Vorsitzender Richter Herr Michael Mauck: .Wir haben über eine Unterlassungsklage zu entscheiden. Es gibt formelle Frage. Aktivlegitimation. Es klagt die Witwe. Aktivlegitimiert ist sie. Dauer des Rechtsstreits …. Mühlfeit abtrennen. Sehe keine Grund für eine Abtrennung, weil es keine persönlichen Zeugen gibt. Frage der Menschenwürde eines Verstorbenen. Robert Havemann wird nichts Ehrenrühriges vorgeworfen. Die Künstler zu einen zu gerungen Preis …. Es nimmt doch kein Mensch an, dass das ehrenrührig ist, auch wenn das gegen die DDR-Gesetze war.

Bemerkung der Pseudoöffentlickeit: Meine der Richter Michael Mauck tatsächlich, dass eine Verstoß gegen die DDR-Gesetze, was Schmuggel betrifft, nichts Ehrenrühriges ist, wenn dagegen verstoßen wird? Wie sieht Richter Mauck Verstöße gegen Zollgesetze in fremden Ländern? Man darf diese unterstützen, wenn die verstöße einer guten Sache dienen? Dürfen das Menschen im Ausland bezüglich unserer Zollgesetze ebenfalls so sehen und verstöße gutheißen, wenn diese zur Finanzierung von Widerstand und unanhängiger Entsicklung dienen?

Vorsitzender Richter Herr Michael Mauck: .Das passierte vor den Augen der MfS-Leute, dieser Transfer, vor ihren Augen ist das geschehen. Eine Verletzung der Menschenwürde sehen wir bei dieser Sache nicht, auch wenn so nicht stimmt. Robert Havemann ist so bekannt. Ihre Berechtigung …. Es fehlt die nötige Schwere, wir haben Zweifel, gewisse Zweifel.


Der Streitwert wird auf 8.661,16 Euro festgesetzt.

Kommentar

Wichtiger Hinweis

Für diesen Bericht gilt, was für alle Berichte gilt: Alles, was in den Berichten steht, entspricht nicht unbedingt der Wahrheit. Beweisen können die Berichterstatter nichts; geurteilt nach den strengen Regeln der Zensurkammern, sind die Recherchen der Berichterstatter erbärmlich. Was in den Berichten in Anführungszeichen steht, ist nicht unbedingt ein Zitat. Oft wird eine falsche Zeichensetzung verwendet. Dafür haben schon mehrere Berichterstatter in Deutschland Heute gesessen. Die Berichterstatter möchten für ihre mangelnde Kenntnis der Grammatik und Syntax bzw. deren nicht exakte Anwendung nicht noch ein weiteres Mal ins Gefängnis. Was als Zitat erscheinen kann, beruht lediglich auf den während der Verhandlung geführten handschriftlichen Notizen. Auch wenn andere Texte, welche nicht in Anführungszeichen stehen, als Zitate erscheinen, sind es keine, denn beweisen können die Berichterstatter als Pseudoöffentlichkeit nichts. Auch Zeugen gibt es keine. Sowohl Anwälte als auch Richter werden sich an nichts erinnern - sie haben Besseres zu tun. Was merkwürdig erscheint, muss von Ihnen nicht unbedingt geglaubt werden. Eine Meinung besitzen die Berichterstatter von der Pseudoöffentlichkeit nicht. Es handelt sich lediglich um Verschwörungstheorien.

Persönliche Werkzeuge