Jauch-Klägerismus

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BUSKEISMUS


Jauch-Klägerismus

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[bearbeiten] Zensurbegehren

Eine verschwindend kleine Zahl von Prominenten klagen bei den Zensurkammern gegen die Medien-Berichterstattung. Eine noch geringere Zahl an Prominenten verwertet und vermarktet ihre Persönlichkeitsrechte und ihren Namen als Marke.

An der Spitze diese Ausnahmen steht Günther Jauch.

Er klagt fiktive Lizenzgebühren ein, auch, wenn er draufzahlen muss. Seine Privatsphäre möchte Günther Jauch absolut schützen. Ein fruchtbarer Boden für die Entwicklung der Zersurregeln.

Unterstützt wird Günther Jauch in seinem Zensurbegehren von der Kanzlei Schertz Bergmann.

[bearbeiten] Der Pseudoöffentlichkeit bekannte Verfahren

Achtung!

Der Pseudoöffentlichkeit bleibt unbekannt, welche Verfahren rechtskräftig geworden sind, und ob nicht aus den der Pseudoöffentlichkeit unbekannten Gründen die Urteile einen falschen Eindruck über die tatsächlichen Hintergründe erwecken. Finanziellen Verlusten auf der einen Seite können große Gewinne auf der anderen Seite gegenüberstehen. Da die Prozesse zum Geschäftsfeld der Beteiligten gehören, achten diese auf Vertraulichkeit und möglichst effektive Geheimhaltung.

16.05.01 LG Köln 28 O 156/01 bzw. 28 O 144/01. Die Anwälte von Günther Jauch haben eine einstweilige Verfügung gegen die Duisburger Domain- und Webspaceprovider FreeCity GmbH bzw. KONTENT GmbH erwirkt. Streitwert 1 Million DM. Es ging um den Domain-Namm guenter-jauch.de; 27.11.01. OLG Köln 15 U 108/01 bzw. 15 U 109/01 Auf die Berufungen der Verfügungsbeklagten werden die Urteile des Landgerichts Köln vom 16.5.2001 (28 O 156/01 und 28 O 144/01) abgeändert und die Anträge des Verfügungsklägers zurückgewiesen. Die Kosten des Rechtsstreits werden dem Verfügungskläger auferlegt. Das Urteil ist rechtskräftig. Wert des Berufungsverfahrens: 400.000,- DM. Urteil

30.05.01: LG Köln 28 O 248/01 1. Die einstweilige Verfugung der Kammer vom 04.04.2001 - 28 O 165/01 - wird bestätigt. 2. Die weiteren Kosten des Verfahrens träge die Verfügungsbeklagte. 3. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Urteil; Durch diese Entscheidung des OLG Köln vom 27.11.01 15 U 108 und 109/01 wurde das Urteiel gegen guenter-jauch.com aufgehoben.

22.09.04: LG Köln 28 O 252/04. Es ging um eion ähnlich geschriebenen Namen einer Domain.

03.03.06: LFG Hamburg 324 O 970/05 Jauch vs. Finanzen Verlagsgesellschaft; Vergleich getroffen - Jauch erhält 75.000,00 Euro; Bericht

09.06.06: LG Hamburg 324 O 868/05 Günther Jauch vs. Superillu Verlag GmbH & Co.KG (Rätselheft) - Schertz verlangte Schandesersatz und Lizenzgebühr 100.000,00 Euro. Buske gab am 09.06.2006 nichts - Bericht; 05.12.06: OLG Hamburg 7 U 90/06 - In der Berufungsverhandkung wurde das erstinstanzliche Urteil bestätigt. Jauch erhielt NICHTS - Bericht; 11.02.09: BGH VI ZR 8/07 verwies zurück ans OLG H<mburg; 22.12.09: OLG Hamburg 7 U 90/06 - Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 20.000,00 Euro zu zahlen. Von den Kosten des Rechtsstreits trägt der Kläger 80 Prozent, die Beklagte 20 Prozent. Bei einem Streitwert von 100.000,00 Euro dürfte Jauch ca. 15.000,00 Euro draufzahlen. Bericht

01.08.06: 27 O 871/06 Sihler-Jauch vs. BUNTE Entertainment Verlag GmbH. Verbot: Bildnisse der Antragstellerin wie in BUNTE Nr. 29 vom 13. Juli 2006 auf der Seite 28 mit dem Begleittext "Frisch getraut - Thea Sihler nach dem Jawort" geschehen, zu veröffentlichen und / oder zu verbreiten und / oder veröffentlichen und / oder verbreiten zu lassen. Das Hauptsachverfahren wirde beim LG Hamburg Az. 324 O 126/07 geführt. In Hamburg auch beim OLG verloren. BGH wies die Nichzulassungsbescherde zurück.

01.09.06: LG Hamburg 324 O 970/05 Jauch vs. Finanzen Verlagsgesellschaft für ... - Vergleich getroffen. Thomas Jauch bringt Günther Jauch 125.000,00 EUR; Bericht

14.09.06: LG Potsdam 2 O 172/06 René Weller vs. Günther Jauch klagte wegen der Äußserung René Weller säße andauern im Knast und verlor. 07.05.07: OLG Brandenburg 1 U 19/06 wies die berufugn zurück.

13.03.07: LG Berlin 27 O 1230/06: Jauch vs. SUPERillu Verlag GmbH & Co. Urteil: 1. Die Beklagte wird an den Kläger 426,76 EUR zahlen. 2. Die Beklagte wird an den Kläger 23,70 EUR nebst Zinsen ab ... mit 5 % über dem Zinssatz ... zahlen. 3. Im Übrigen wird die Klage abgewiesen.

12.06.07: LG Berlin 27 O 147/07 Jauch u.a. vs. M.I.G. Medien Innovation GmbH

26.06.07: LG Hamburg 324 O 385/06 Jauch vs. NDR; Die Einstweilige Verfügung v. 16.05.07 wird bestätigt. Der Antragsgegner hat die weiteren Kosten des Verfahrens zu tragen.

09.08.07: 27 O 871/06 Sihler-Jauch vs. Bunte Entertainment Verlag GmbH

11.01.08: LG Hamburg 324 O 124/07 Günther Jauch vs. Axel Springer; Die Klage mit der Forderung von 30.000 Euro Schmerzensgeld und 100.000 Euro entgangene Lizenzgebühren für ein Hochzeitsfoto wird abgewiesen. Der Kläger hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Entscheidung zur vorläufigen Vollstreckbarkeit. Da auf der Hochzeit zahlreiche Prominente anwesend gewesen seien, habe ein berechtigtes öffentliches Interesse an der Berichterstattung bestanden. Jauchs Anwalt Christian Schertz legte gegen das Urteil Rechtsmittel ein. - Bericht; 09.09.08: 7U 14/08 Berufung des Klägers wird zurückgewiesen. - Fiktiver Lizenzgebühr von 100.000,00 Euro und Geldentschädigung von mindestens 30.000,00 Euro eingeklagt - Null erhalten.

11.01.08: LG Hamburg 324 O 126/07 Thea Sihler-Jauch vs. Bunte Entertainment Verlag GmbH - Der Beklagte wird verboten, zwei Fotos der Klägerin zu verbreiten. Die Beklagte wird weiterhin dazu verurteilt, an die Klägerin 25.000,00 Euro sowie 997,37 Euro zu zahlen. Im Übrigen wird die Klage abgewiesen. Von den Kosten des Verfahrens trägt die Klägerin 88 %, die Beklagte 12 %. Bericht - Urteil; 21.10.08: OLG Hamburg 7 U 11/08 - I. Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 11. Januar 2008, Az. 324 O 126/07, abgeändert und wie folgt neu gefasst: Die Klage wird vollen Umfangs abgewiesen. II. Die Berufung und die Anschlussberufung der Klägerin gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 11. Januar 2008, Az. 324 O 126/07, werden zurückgewiesen. III. Die Kosten des Rechtsstreits hat die Klägerin zu tragen. IV. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin darf die Vollstreckung wegen der Kosten durch Sicherheitsleistung in Höhe von 110 % des vollstreckbaren Betrages abwenden, wenn nicht die Beklagte vor der Vollstreckung Sicherheit in Höhe von 110 % des jeweils zu vollstreckenden Betrages leistet. IV. Die Revision wird nicht zugelassen. Urteil - Fiktiver Lizenzgebühr von 250.000,00 Euro und Geldentschädigung von mindestens 75.000,00 Euro eingeklagt - Null erhalten. Günther Jauch erhob beim BGH die Revisionszulassungsbeschwerde. Die Revisionszulassungsbeschwerde wurde vom BGH VI ZR 308/09 am 20. November 2010 nicht zugelassen.

11.01.08: LG Hamburg 324 O 129/07 Günther Jauch vs. Ullstein GmbH - Die Klage mit der Forderung von 30.000 Euro Schmerzensgeld und 100.000 Euro entgangene Lizenzgebühren für ein Hochzeitsfoto wird abgewiesen. Der Kläger hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Entscheidung zur vorläufigen Vollstreckbarkeit. Da auf der Hochzeit zahlreiche Prominente anwesend gewesen seien, habe ein berechtigtes öffentliches Interesse an der Berichterstattung bestanden. Jauchs Anwalt Christian Schertz kündigte an, Rechtsmittel gegen das Urteil einzulegen.Bericht; 09.09.08: 7U 13/08 Berufung des Klägers wird zurückgewiesen. Urteil - Fiktiver Lizenzgebühr von 100.000,00 Euro und Geldentschädigung von mindestens 30.000,00 Euro eingeklagt - Null erhalten.

22.01.08: LG Berlin 27 S 8/07 Jauch vs. Heinrich Bauer Verlag KG

07.03.08: LG Hamburg 324 O 7/08 Jauch vs. NDR

10.06.08: LG Berlin 27 O 305/08 Jauch vs. Heinrich Bauer Zeitschriften Verlag KG. Hochzweitsfotos

16.06.08: AG Charlottenburg 210 C 28/08 Jauch vs. Axel springer AG u.a.; 22.01.09: LG Berlin 27 S 9/08; Bericht, Urteil - Kostenerstatungsstreit.

17.06.08: LG Berlin 27 O 212/08 Sihler-Jauch vs. Heinrich Bauer Zeitschriften Verlag. Hochzweitsfotos

17.06.08: LG Berlin 27 O 214/08 Sihler-Jauch vs. Heinrich Bauer Zeitschriften Verlag. Hochzweitsfotos

27.06.08: LG Hamburg 324 O 159/08 Günther Jauch vs. M.I.G. Medien Innovation GmbH

27.06.08: LG Hamburg 324 O 158/08 Sihler-Jauch vs. M.I.G. Medien Innovation GmbH

02.09.08: LG Berlin 27 O 462/08 Jauch vs. Heinrich Bauer Zeitschriften Verlag.

30.07.08: LG Köln 28 O 148/08 Thea Sihler-Jauch vs. Burda Senator Verlag. Geldentschädigung in Höhe von 15.000,- Euro für die Veröffentlichung eines Paparazzo-Fotos in der Zeitschrift "Freizeit Revue" Nr. 30/2006 zugesprochen. Das Foto war anlässlich der Hochzeit der Jauchs im Sommer 2006 aufgenommen worden. 10.03.09: OLG Köln 15 U 163/08 Berufung wurde zurückgewiesen. Urteil

24.04.09: LG Hamburg 324 O 215/08 Jauch vs. Bunte Entertainment Verlag GmbH; Urteil: Die Klage wird abgewiesen. Der Kläger hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Streitwert 25.000,00 €; 20.10.09: OLG Hamburg 7 U 55/09 I. Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 24. April 2009, Az. 324 215/08, wird zurückgewiesen. II. Die Kosten des Berufungsverfahrens hat der Kläger zu tragen. III. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Kläger darf die Vollstreckung wegen der Kosten durch Sicherheitsleistung in Höhe von 110 % des vollstreckbaren Betrages abwenden, wenn nicht die Beklagte vor der Vollstreckung Sicherheit in Höhe des jeweils zu vollstreckenden Betrages leistet. Urteil

24.07.09: LG Hamburg 324 O 792/08 Sihler-Jauch; Urteil: Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 775,64 EUR zu zahlen. Im Übrigen wird die Klage abgewiesen. Die Kosten des Rechtstreits hat die Klägerin zu tragen. Entscheidung zur vorläufigen Vollstreckbarkeit. Streitwert 30.775,64 EUR. Gericht- und Anwaltskosten für die Klägerin ca. 5.450,00 Euro

25.09.09: LG Hamburg 324 O 386/09 Jauch vs. Heinrich Bauer Zeitschriften Verlag

02.10.09: LG Berlin 324 O 386/09 Jauch vs. Heinrich Bauer Zeitschriften Verlag „Das Neue Blatt“; Die Einstweilige Verfügung vom 07.08.09 wurde bestätigt. Der Antragsgegner hat die weiteren Kosten des Verfahrens zu tragen. Der Streitwert wurde auf 10.000,00 Euro festgesetzt. Bericht

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