Porsch-Klägerimus

Aus Buskeismus

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-Es gabe siet 2000 (oder früher) viele erfolgreiche Gegendarstellungbegehren. Vertretenn wurde Prof. Dr. Peter Porsch von Rechtsanwalt Johannes Eisenberg.+Es gabe seit 2000 (oder früher) viele erfolgreiche Gegendarstellungbegehren. Vertretenn wurde Prof. Dr. Peter Porsch von Rechtsanwalt Johannes Eisenberg.
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 +'''09.10.2000:''' [http://www.linksfraktionsachsen.de/media/directory/uploads/468_2000.pdf '''Presseinformation 468 / 2000''']
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 +:Peter Porsch tritt der Falschberichterstattung von "Spiegel" und "Sächsischer Zeitung" mit Gegendarstellungen entgegen. Der PDS-Fraktions- und Landesvorsitzende Prof. Dr. Peter Porsch hat heute der "Sächsischen Zeitung" und dem "Spiegel" Gegendarstellungen zu wahrheitswidriger Berichterstattung (siehe auch Pressemitteilungen 464 und 465/200) über seine Person übermittelt. Mit der
 +Wahrnehmung seiner Interessen wurde der Berliner Rechtsanwalt Johannes Eisenberg beauftragt. Außerdem hat Porsch die angekündigte '''Strafanzeige''' gegen Unbekannt wegen falscher Verdächtigung einer Straftat, Verleumdung und übler Nachrede gegen den Verfasser
 +des anonymen Briefes erstattet, der der Berichterstattung zu Grunde liegt. Aus familiären Gründen kann Prof. Porsch entgegen seiner ursprünglichen Absicht nicht an dem heutigen Termin der Bundes-PDS teilnehmen. Er muss stattdessen kurzfristig nach Wien
 +reisen. Die Gegendarstellungen bzw. die Strafanzeige faxen wir Interessierten auf Anfrage zu.
===Landgericht München=== ===Landgericht München===

Version vom 20:34, 7. Jan. 2015

Stasi-Fall Peter Porsch

Es gibt keine gerichtliche Entscheidung, dass Prof. Dr. Peter Porsch ein IM (Vorgang IM "Christoph") der Staatssicherheit der DDR war. Schon allein aus diesem Grunde werde ich dieses auch nicht behaupten.

Homepage von Peter Porsch

  • Student an der Freien Universität Berlin
  • 1972: Dr. phil. an der Freien Universität Berlin
  • 1973: Assistent an der Universität Leipzig
  • 1978: Oberassistent (Universität Leipzig)
  • 1980: facultas docendi (Universität Leipzig)
  • 1981: Dr. habil. an der Universität Leipzig
Habilitationsthema:</b> Textbeurteilung als Methode zur Erhebung sprachlich-kommunikativer Normen. (Theoretische Begründung der Methode anhand der Erhebung von Normen des Einsatzes sprachlicher Existenzformen.)
  • 1982: Hochschuldozent (Universität Leipzig)
  • 1988: ordentlicher Professor an der Universität Leipzig*
Forschungsgebiete: Sprache und Sozialstruktur, Sprache und (Sub-) Kultur, Soziosemantik, soziale Determinanten des Spracherwerbs, Normenproblematik, Linguistik der Sprecher/-innen, Wissenschaftsgeschichte v.a. des 19. Jh.
Forschungsprojekte:</b> u.a.: Wilhelm Wundts Arbeiten zur Sprache, soziolinguistische Untersuchungen zu sozialen Bedingungen und Verlaufsformen des Muttersprachenerwerbs, Forschungen zur interkulturellen Kommunikation, Geschlechter in der sprachlichen

Kommunikation

  • wegen Anschuldigungen vorgeblicher IM Tätigkeit hat der vormalige sächsische Wissenschaftsminister Matthias Rößler (CDU) Prof. Dr. Peter Porsch als Professor am Institut für Germanistik der Universität Leipzig fristlos gekündig

Wikipedia Peter Porsch

Inhaltsverzeichnis

Gerichtsprozesse

Verfasungsgericht Sachsen

Urteil des Verfassungsgerichtshofes des Landes Sachsen vom 02.11.2006, Az. 9 O 5255/04

Äußerungsprozesse

Es gabe seit 2000 (oder früher) viele erfolgreiche Gegendarstellungbegehren. Vertretenn wurde Prof. Dr. Peter Porsch von Rechtsanwalt Johannes Eisenberg.

09.10.2000: Presseinformation 468 / 2000

Peter Porsch tritt der Falschberichterstattung von "Spiegel" und "Sächsischer Zeitung" mit Gegendarstellungen entgegen. Der PDS-Fraktions- und Landesvorsitzende Prof. Dr. Peter Porsch hat heute der "Sächsischen Zeitung" und dem "Spiegel" Gegendarstellungen zu wahrheitswidriger Berichterstattung (siehe auch Pressemitteilungen 464 und 465/200) über seine Person übermittelt. Mit der

Wahrnehmung seiner Interessen wurde der Berliner Rechtsanwalt Johannes Eisenberg beauftragt. Außerdem hat Porsch die angekündigte Strafanzeige gegen Unbekannt wegen falscher Verdächtigung einer Straftat, Verleumdung und übler Nachrede gegen den Verfasser des anonymen Briefes erstattet, der der Berichterstattung zu Grunde liegt. Aus familiären Gründen kann Prof. Porsch entgegen seiner ursprünglichen Absicht nicht an dem heutigen Termin der Bundes-PDS teilnehmen. Er muss stattdessen kurzfristig nach Wien reisen. Die Gegendarstellungen bzw. die Strafanzeige faxen wir Interessierten auf Anfrage zu.

Landgericht München

  • 11.08.2004 Landgericht München 9 O 5255/04 Urteil; Porsch wurde vom Gericht ausdrücklich verboten, zu behaupten und/oder zu verbreiten und/oder verbreiten zu lassen:
"Der Artikel des "Focus" stellt eine unerhörte Geschichtsfälschung dar. (...) Mit einem vom "Focus" erwähnten "Maßnahmeplan" zur Rechtfertigung der Sprengung der Universitätskirche hatte Hans Lauter objektiv nichts zu tun."
in Bezug auf Focus "Er ist ein Geschichtsfälscher." FOCUS sei „ein Geschichtsfälscher“ oder „der Artikel des FOCUS stellt eine unerhörte Geschichtsfälschung dar“ 

LG/OLG Hamburg

  • 24.09.04 (LG) / 05.07.05(OLG) 324 O 512/04, 7 U 22/05 - Peter Porsch, vertreten von RA Dr. Sven Krüger und RA Diestel, vs. Verlag "Freie Presse" aus Chemnitz und "Sächsische Zeitung" aus Dresden werden meherer Äußerungen verboten. Urteil 324 512/04, Urteil 7 U 22/05
  • 19.01.07 324 O 283/07, Porsch vs. Dr. Gerstenberg; Klage wurde egen Immunität des Beklagten abgewiesen. Verhandlungsbericht Urteil
Gegen die Berichterstatttung zu diesem Urteil erreichte Porsch Gegendarstellungen, weil nicht mitgeteilt wurde, dass die Klage wegen der Immunität des Beklagten zurückgewiesen wurde.
  • 15.08.08 (LG) / 12.10.10 (OLG) / 11.12.12 (BGH) 324 O 774/04 / 7 U 89/08 / BGH VI ZR 314/10 - Prof. Dr. Peter Porsch, vertreten von RA Dr. Sven Krüger und RA Diestel, vs. Dresdner Druck und Verlagshaus, vertreten von RA Spyros Aroukatos, Jörg Thomas Urteil 7 U 89/08 BGH VI ZR 314/10
  • 09.09.08 (LG) / 12.10.10 (OLG) 324 O 836/04 / 7 U 85/08 - Prof. Dr. Peter Porsch, vertreten von RA Dr. Sven Krüger und RA Diestel, vs. Focus Magazin Verlag, vertreten von der Kanzlei Prof. Schweizer pp., RA Dr. Söder
FOUCUS wird verurteilt, bestimmte Äußerungen zu unterlassen und/oder durch die Berichterstattung den Eindruck zu erwecken, der Kläger sei IM gewesen. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits bei einem Streitwert von 220.000,00 Euro zu tragen. Entscheidung zur vorläufigen Vollstreckbarkeit.
  • 15.08.08 (LG) / 12.10.10 (OLG) / 11.12.12 (BGH) 324 O 18/05 / 7 U 67/08 / BGH VI ZR 315/10 - Prof. Dr. Peter Porsch, vertreten von RA Dr. Sven Krüger und RA Diestel, vs. Axel Springer Verlag, vertreten von  RA Spyros Aroukatos, Jörg ThomasOLG Urteil 7 U 67/08 BGH VI ZR 315/10

Verhadlungsberichte

  • 25.08.06 324 O 18/05, 324 O 836/04, 324 O 774/04 Bericht - Zeugenvernehmung Ex-Stasi-Major Busch
  • 24.11.06 324 O 18/05, 324 O 836/04, 324 O 774/04 Bericht -  Zweite Zeugenvernehmung Ex-Stasi-Major Busch, Verhandlung Landgericht Hamburg in Sachen
  • 24.11.06 324 O 460/06 Bericht - Prof. Porsch gegen Grünen-Abgeordneten Dr. Gerstenberg; Gestenberg obsiegte.
  • 13.04.07 324 O 18/05, 324 O 836/04, 324 O 774/04 Bericht -& Zeugenvernehmung Ex-Stasi-Oberst Heinz Schockenbäumer

IM-Vorgang "Christoph&quot: Kontakte zu Stasi-Major Busch (Berlin), Oberstleutnant Friedheim Opelt (Leipzig) u.a.

Persönliche Werkzeuge