Veröffentlichung der Namen von Anwälten

Aus Buskeismus

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Version vom 06:02, 19. Nov. 2008 (bearbeiten)
Rolf (Diskussion | Beiträge)
(Die Seite wurde neu angelegt: Kategorie:Glossar)
← Zum vorherigen Versionsunterschied
Version vom 07:49, 19. Nov. 2008 (bearbeiten) (Entfernen)
Rolf (Diskussion | Beiträge)

Zum nächsten Versionsunterschied →
Zeile 1: Zeile 1:
 +Anwälte möchten einerseit bekannt werden,um mehr und bessere Mandanten zu erhalten, andererseits sind sie nicht daran intetressiert, dass sie in umstrittenen Urteilen bzw. als Vertreter bestimmer Mandanten genannt werden.
 +Anwälte möchten sebst bestimmen, was die Öffetnlichkeit über sie erfahren darf. Sie fürchten den falschen ERindruck und die Wahrheit.
 +
 +
 +== Begründung für das Verbot der Namensnennung von Anwälten ==
 +
 +*Entstehung eines falschen Eindrucks
 +- Der Anwalt möchte durch Übernahme von Mandanten aus der rechen Szene nicht den Eindruck entstehen lassen, er gehöre zur rechten Szene
 +
 +* negative Werbung
 +- Der Anwalt möchte als ein gefürchteter und erfolgreicher Anwalt gelten. Die Veröffentlichung seines Namens in verlorenen Prozesse sieht er als unerwünscht an.
 +
 +
 +== bekannte Fälle ==
 +
 +Anwalt [[Johannes Eisenberg]]
 +
 +Anwalt [[Dr. Christian Schertz]]
 +
 +Anwalt [[Graf von Kalckreuth]]
 +
 +Anwalt [[Corvin Fischer]]
 +
 +
 +== Urteile - Namensnennng von Anwälten in Gerichtsentscheidungen erlaubt ==
 +
 +Das OLG hat mit [http://www.buskeismus.de/urteile/4U13207_olg_hamm_namennennung.htm Urteil v. 11.12.2007 - Az.: 4 U 132/07] entschieden, dass die Veröffentlichung von Gerichtsentscheidungen im Internet mit '''voller Nennung der anwaltlichen Parteivertreter''' erlaubt ist. Die Rechtsanwälte werden weder in ihrem [[Allgemeines Persönlichkeitsrecht|Allgemeinen Persönlichkeitsrecht]] noch in ihrem [[Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb]] verletzt.
 +
 +== Urteile - Namensnennung von Anwälten in der Presse nicht erlaubt ==
 +
 +
 +
 +== Urteile - Namensnennung von Anwälten in der Presse nicht erlaubt ==
[[Kategorie:Glossar]] [[Kategorie:Glossar]]

Version vom 07:49, 19. Nov. 2008

Anwälte möchten einerseit bekannt werden,um mehr und bessere Mandanten zu erhalten, andererseits sind sie nicht daran intetressiert, dass sie in umstrittenen Urteilen bzw. als Vertreter bestimmer Mandanten genannt werden.

Anwälte möchten sebst bestimmen, was die Öffetnlichkeit über sie erfahren darf. Sie fürchten den falschen ERindruck und die Wahrheit.


Inhaltsverzeichnis

Begründung für das Verbot der Namensnennung von Anwälten

  • Entstehung eines falschen Eindrucks

- Der Anwalt möchte durch Übernahme von Mandanten aus der rechen Szene nicht den Eindruck entstehen lassen, er gehöre zur rechten Szene

  • negative Werbung

- Der Anwalt möchte als ein gefürchteter und erfolgreicher Anwalt gelten. Die Veröffentlichung seines Namens in verlorenen Prozesse sieht er als unerwünscht an.


bekannte Fälle

Anwalt Johannes Eisenberg

Anwalt Dr. Christian Schertz

Anwalt Graf von Kalckreuth

Anwalt Corvin Fischer


Urteile - Namensnennng von Anwälten in Gerichtsentscheidungen erlaubt

Das OLG hat mit Urteil v. 11.12.2007 - Az.: 4 U 132/07 entschieden, dass die Veröffentlichung von Gerichtsentscheidungen im Internet mit voller Nennung der anwaltlichen Parteivertreter erlaubt ist. Die Rechtsanwälte werden weder in ihrem Allgemeinen Persönlichkeitsrecht noch in ihrem Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb verletzt.

Urteile - Namensnennung von Anwälten in der Presse nicht erlaubt

Urteile - Namensnennung von Anwälten in der Presse nicht erlaubt

Persönliche Werkzeuge