Aus Buskeismus

[bearbeiten] Corpus Delicti

Bei SUPRillzu muss zu Michael Ballack etwa Folgendes gestanden haben:

Schade. Es ist das Ende seiner großen Karriere.

Wir finden im Netz auch zum Karriere-Ende von Michael Ballack Einiges:

Frage: Könnte auch Ihr Karriere-Ende drohen?

Ballack: Nein. So schlimm ist es nicht. Es ist eine Innenbandverletzung und ein Teilanriss des Syndesmosebandes. Vier Wochen Gips ist die bestmögliche Behandlung, aber dann geht es zügig voran. Der Zeitpunkt der Verletzung ist das, was alles überschattet. Quelle: merkur-online.de vom 18.Mai 2010

Die Frage nach dem möglichen Karriere-Ende weckt den Kämpfer in ihm: „Nein. So schlimm ist es nicht. Es ist eine Innenbandverletzung und ein Teilanriss des Syndesmosebandes. Vier Wochen Gips ist die bestmögliche Behandlung, aber dann geht es zügig voran.“ Die EM- Herausforderung reizt ihn schon, auch wenn er es selbst so nicht sagt und Franz Beckenbauer schon über ihn geurteilt hatte: „Er ist nicht mehr der Jüngste. Es läuft langsam aus.“ Quelle: Abendblatt vom 18.Mai 2010

[bearbeiten] Michael Ballack vs. SUPRillu

324 O 270/10 Michael Ballack vs. SUPERillu

Eine schöne Verhandlung. Die Zensoren konnten sich austoben mit ihren Interpretationen der deutschen Sprache, ihrer peinlichen Denke und ihrer provinziellen Macht.

[bearbeiten] Die Parteien

Klägerseite: Kanzlei Nesselhauf pp; Rechtsanwältin Dr. Stephanie Vendt
Beklagtenseite: Kanzlei Schweizer pp.; Rechtsanwalt Marcus M. Herrmann

[bearbeiten] Die Richter

Vorsitzender Richterin am Landgericht: Andreas Buske
Richterin am Landgericht: Dr. Wiese
Richterin am Landgericht: Ritz

[bearbeiten] Notizen der Pseudoöffentlichkeit

06.08.10: Berichterstatter der Pseudoöffentlichkeit: Rolf Schälike

Vorsitzende Richter Andreas Buske der großer Denker: Wir haben so hoch- und runtergedacht. Reicht immer noch nicht zur Aufhebung der verfügung. Die Passage „Schade, das Ende einer großen Karriere.“ Ist für Stolpe unbedeutend.

SUPERillu-Anwalt Marcus M. Herrmann: Ja. Sonst hätten Sie die einstweilige Verfügung nicht erlassen.

Der Vorsitzende Richter superschlau: Es ist eine Prognose. Eine Prognose ist nicht immer eine Meinungsäußerung.

SUPERillu-Anwalt: Meinungsäußerung und Prognose mischen wir zusammen. Dann kommt eine Tatsachenbehauptung heraus, oder ein Eindruck. Das ist für mich nicht nachvollziehbar.

Der Vorsitzende Richter hat keine Probleme: Wir sind immer gut für Überraschungen.

SUPERillu-Anwalt: Das Ende einer großen Karriere ist substanzarm.

Der Vorsitzende Richter dogmatisch: Wieso? Es wird gefragt: Was wird nach der Weltmeisterschaft?

SUPERillu-Anwalt: Es war ein Schock. Die Nation befand sich im Schockzustand. Das war auch im fernsehen.

Richterin Ritz ist am schlausten: Seine Karriere, nicht eine Karriere als Fussballer.

SUPERillu-Anwalt: Man kann dies Fussball-Karriere nennen. Nehmen wir an, Sie werden Amtsrichterin, dann ist das für Ihre Kariere … .

Richterin Ritz hat recht: Das kann den Vorsitzenden betreffen, aber nicht einen Landgericht-Richter.

Kommentar: Richterin Ritz verlässt zum 01.09.l2010 die Zensurkammer und geht als persönliche Referentin des Justizsenators zur Justizbehörde. Hoffnungen darauf, dass die GAL - der Hamburger Justizsenator ist GAL.-Mitglied - oder die Jutizbehörde der Hamburger Zensur ein Ende bereitet, schwinden damit. Frau Gabriele Ritz war gerne Richterin, in der Behörde wird es langweiliger werden, habe wir von ihr erfahren.

SUPERillu-Anwalt: ,…

Ballack-Anwältin Dr. Stephanie Vendt nuschelt: … .

SUPERillu-Anwalt: Nein, das ist ein ganz fern liegendes Denken.

Richterin Dr: Wiese: Was sagt man, wenn ein Fussballer aufhört? Man sagt er beendet die Karriere.

SUPERillu-Anwalt: Ja. Ende der großen Karriere. Beispiel: Merkel ist am Ende der Koalition. Damit sagt doch keiner, dass Merkel kein politisches Amt mehr ausüben wird.

Richterin Ritz: … .

SUPERillu-Anwalt: Ja. Wir haben keine Tatsachenbehauptung drin.

Richterin Ritz weiß es genauer. Allesd andere ist ausgeschlossen: Entschuldigung, Karriere.

SUPERillu-Anwalt: Der BGH sagt … auch wenn eine Meinung entsteht … Worin besteht die Ehrverletzung, wenn man sagt, er beendet seine Karriere?

Ballack-Anwältin Dr. Stephanie Vendt nuschelt: … .

SUPERillu-Anwalt: Lesen alle in Madrid die SUPERillu?

Richterin Ritz begründet ihr Teilwissen: Wenn Karriereende eine Meinungsäußerung ist, dann … .

SUPERillu-Anwalt: Es ist eine Prognose.

Ballack-Anwältin Dr. Stephanie Vendt nuschelt: … .

Vorsitzende Richter vergleicht Brözchen mit einem Fussball: Finde es auch, dass es eine Prognose ist. Ein Bäcker macht im September Urlaub und mach seine Bäckerei dicht. Dann kann die Prognose, er mache die Bäckerei dicht, unzulässig sein.

SUPERillu-Anwalt: Wir haben nicht einmal eine Zeitangabe.

Der Vorsitzende Richter fühlt sich ein in die Mimose: Die Verletzung ist so schwer, dass seine Karriere am Ende ist.

Richterin Dr: Wiese: Es gibt das Foto mit der Verletzung.

SUPERillu-Anwalt: Das Foto ist nicht Gegenstand des Verfahrens.

Der Vorsitzende Richter argumenteirt diesmal mit dem Zusammenhang: Aber im Kontext.

SUPERillu-Anwalt: Dieser Fall will in die Verlängerung, spätestens beim Elftmeterschießen ist Schluss.

Vorsitzende Richter stehjt darüber wier der kleine Fritz: Kann ich nicht ausschließen.

SUPERillu-Anwalt: Wäre nicht das erste mal.

Der Vorsitzende Richter: Können wir am Dienstag verkünden, weil wir heute eine Beweissache haben? Die Sach- und Rechtslage wurde ausführlich und umfassend erörtert. Beschlossen und verkündet: Die Verkündung einer Entscheidung wird anberaumt auf Dienstag, den 10.08.10, 12:00 im Raum B332.

10.08.10: Richterin Ritz verkündet den Stuss: Die einstweilige Verfügung wird bestätigt. Die Antragsgegnerin hat die Kosten des Verfahrens zu tragen. Der Streitwert wird auf 20.000 Euro festgesetzt.

[bearbeiten] Kommentar

[bearbeiten] Wichtiger Hinweis

Für diesen Bericht gilt, was für alle Berichte gilt: Alles, was in den Berichten steht, entspricht nicht unbedingt der Wahrheit. Beweisen können die Berichterstatter nichts; geurteilt nach den strengen Regeln der Zensurkammern, sind die Recherchen der Berichterstatter erbärmlich. Was in den Berichten in Anführungszeichen steht, ist nicht unbedingt ein Zitat. Oft wird eine falsche Zeichensetzung verwendet. Dafür haben schon mehrere Berichterstatter in Deutschland Heute gesessen. Die Berichterstatter möchten für ihre mangelnde Kenntnis der Grammatik und Syntax bzw. deren nicht exakte Anwendung nicht noch ein weiteres Mal ins Gefängnis. Was als Zitat erscheinen kann, beruht lediglich auf den während der Verhandlung geführten handschriftlichen Notizen. Auch wenn andere Texte, welche nicht in Anführungszeichen stehen, als Zitate erscheinen, sind es keine, denn beweisen können die Berichterstatter als Pseudoöffentlichkeit nichts. Auch Zeugen gibt es keine. Sowohl Anwälte als auch Richter werden sich an nichts erinnern - sie haben Besseres zu tun. Was merkwürdig erscheint, muss von Ihnen nicht unbedingt geglaubt werden. Eine Meinung besitzen die Berichterstatter von der Pseudoöffentlichkeit nicht. Es handelt sich lediglich um Verschwörungstheorien.

[Kategorie:Bericht Aktenzeichen|10 324 O 0270/10]]